Newsletter der Kraftquelle Mensch im Februar 2019

Hallo liebe Leserin, lieber Leser,

für gute Wünsche ist es nie zu spät.

So wünsche ich Dir dieses Mal erst im Februar von Herzen ein gesundes, glückliches und spannendes neues Jahr. Mögen viele neue Erkenntnisse in diesem Jahr auf Dich warten und möge Dein Herz oft vor Freude hüpfen.

Mein Herz ist randvoll mit Liebe und Dankbarkeit, denn wir hatten so wundervolle Begegnungen und eine aufregende Zeit in „Incredible India“.

Ja, Jörg und ich waren mit Freunden im Januar in Indien, ganz unten im Süden, in den Bundesstaaten Tamil Nadu und in Kerala. Wir besuchten unsere Ansprechpartner von den Organisationen „HOM“ und „MIDS“ sowie den Bischof von Südindien, Herr Vicent Mar Paulos und konnten mit eigenen Augen sehen, wie viel wir mit unseren Spendengeldern des Födervereins „Indienverein Saar eV.“ schon umsetzen konnten.

Hier findest Du weitere Informationen zu unserem Verein

Es waren sehr berührende Tage und ich hatte mehrmals am Tag Tränen in den Augen. Meistens vor Freude und Begeisterung. Mein Herz war ständig am Überlaufen und oftmals fand ich einfach keine Worte – was bei mir selten vorkommt…..

Wir sahen, welch großartige Unterstützung unser gespendetes Geld leisten konnte und gleichzeitig wurde uns bewusst, wie gut es uns geht.

In den Regionen, in denen wir unterwegs waren, haben die Menschen oftmals noch keinen Wasseranschluss und sie müssen 500 m bis 900 m laufen, um sich ihr Wasser aus dem Brunnen zu holen. Damit kochen sie, waschen das Geschirr ab und machen den Haushalt und waschen sich selbst damit. Es ist unglaublich, wie viel die Menschen dort alleine an Wasser tragen müssen.

Zuhause wurde mir wieder sehr deutlich bewusst, welch eine Gnade es ist, einfach den Wasserhahn aufdrehen zu können und es kommt sauberes, trinkbares Wasser raus.

Wir haben Frauen gesehen, die gemeinsam mit ihren Waschbrettern die Kleider ihrer Familien wuschen. Es war erstaunlich, wie fröhlich sie bei dieser Schwerstarbeit waren.

Am zweiten Tag besuchten wir dann die Organisation „HOM“ – Health for one Million, und dort das Heim für behinderte Kinder und Jugendliche. Als erstes fiel mir auf, dass sie die Kinder „Special Children“ nennen, was mich persönlich sehr beeindruckte. Wir wurden dann auf´s Herzlichste begrüßt und gesegnet, und die Kinder überreichten uns Rosen, zeigten uns einen kleinen Tanz und sangen etwas für uns.
Diese Einrichtung bietet geistig behinderten Kindern die Möglichkeit, in einer geschützten Tagesschule im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu lernen und sich wichtige Dinge des täglichen Lebens anzueignen. Gleichzeitig gibt die Ganztagesbetreuung der Special Children den Eltern die Möglichkeit, zu arbeiten, Geschwister, Haus und Tiere zu versorgen. Abends werden die Kinder in einem Schulbus nach Hause zurückgebracht. Wir haben uns dann die Einrichtung angesehen und sahen, dass es noch viele Möglichkeiten gibt, um die therapeutischen Bedingungen zu optimieren.

Am nächsten Tag fuhren wir in das „Shalom-Haus“, ein Haus, in dem Menschen würdevoll sterben können. Wir waren in diesem Haus mit einfachster Ausstattung: 26 Betten in drei großen Sälen, die letzte Station für Menschen, die gefunden wurden im Schmutz der indischen Straßen, wo sie elend und alleine zum Sterben lagen. Sie wurden in diesem Hospiz aufgenommen, erfahren hier noch einmal Fürsorge und Nähe, bekommen frische Kleidung und sauberes Trinkwasser.

Sie werden betreut von einer Ordensschwester, Schwester Thelma, die ihnen vorliest, über ihre Wangen streichelt – und sie nach nur wenigen Tagen auch beerdigen wird.

Spendengelder haben geholfen, dieses Sterbehaus zu finanzieren, und auch die erste Waschmaschine – zur Entlastung und dankbaren Freude der Schwestern.

Mit Spendengeldern soll auch die Palliativ-Versorgung verbessert sowie wichtige Medikamente und dringend gebrauchte Hilfsmittel besorgt werden.

Es fehlt an Rollstühlen, Krankenpflegebetten, Hygieneartikeln oder Gehhilfen – die wir auch als Sachspenden über Deutschland organisieren.

Obwohl dieser Rundgang uns sehr berührte, hatten wir ein dankbares Gefühl im Herzen. Es lag auch sicherlich an Schwester Thelma, die uns sehr beeindruckte mit ihrer offenen und liebevollen Art.

Und wieder einen Tag später, saßen wir in einer Runde mit ungefähr 50 Frauen, die sich zu einer „Selbsthilfegruppe“ organisiert haben und sich gegenseitig helfen. Sie werden von „HOM“ unterstützt, geschult und betreut und lernen so, einen eigenen Küchengarten anzulegen, die Pflege von kranken Familienmitgliedern, Geld zu sparen und sie geben sich gegenseitig „Mikrokredite“ wenn eine der Frauen ein neues Geschäft eröffnen möchte. Selbstverständlich unterliegt das Ganze einer strengen und ausführlichen Buchhaltung und jede Rupie wird gebucht.

Inzwischen gibt es in Tamil Nadu rund 130 solcher Frauen-Selbsthilfegruppen. Ein Priester sagte, wir reden mit den Frauen, dann kommen die Projekte ins Laufen…….

Hier wird wirklich Hilfe zur Selbsthilfe gelebt. Es war sehr aufschlussreich, sich mit diesen wundervollen Frauen mit Händen und Füßen und teilweise in Englisch zu unterhalten.

An einem Abend waren wir bei dem Bischof zum Abendessen eingeladen und erfuhren nochmals soviel Herzlichkeit und Wärme und sehr viel Dankbarkeit für unser Engagement.

Wie ihr wisst, bin ich der Kirche gegenüber sehr kritisch. Was ich aber nun aus eigener Erfahrung sagen kann, ist, dass die Kirche in Indien sich doch sehr von der Kirche in Deutschland unterscheidet. Die Priester in Indien sind Sozialarbeiter, Streetworker, Berater und Mittler und erst an zweiter Stelle Priester. Sie helfen und unterstützen vor Ort, geben seelischen Beistand, trösten und schenken den Menschen Zuversicht und Hoffnung.

Da es keine Sozialversicherungssysteme für die Bevölkerung in Indien gibt, versorgt die Diözese Marthadam mit ihrem Sozialdienst MIDS und ihrer Gesundheitsorganisation HOM arme Menschen, die sich eine kostspielige medizinische Behandlung nicht leisten können, durch eigene Krankenstationen und ein Missions-Krankenhaus.

Einer der ganz großen Höhepunkte dieses Urlaubes war, dass wir unser 13 jähriges Patenkind Aswathy, ihre Mutter Leelabei und ihren Bruder Rejin kennenlernen durften. Wir wurden in ihrem Haus so liebevoll empfangen und tauschten uns endlich live und mit allen Emotionen aus. Wir standen die ganzen Jahre schon über Briefe in Kontakt, doch die Menschen zu umarmen, miteinander zu weinen und zu lachen, das berührte uns beide bis ins Mark.

Der Abschied von ihnen fiel uns sehr schwer.

Einen Tag darauf hatten wir wieder Grund, uns so sehr zu freuen, dass vor lauter Freude über das Wiedersehen zu meinem Freund Mansukh, wieder die Tränen liefen. Also Mädels, Schminke kann man in Indien vergessen….

Wir lernten Mansukh vor neun Jahren in Indien kennen und lieben. Er ist ein begnadeter Maler und ich habe Bilder von ihm mitgebracht und verkaufe sie hier. Er ist der spirituellste indische Mensch, den ich je kennenlernen durfte. Er lebt ein absolut einfaches Leben und sein ganzes Sein ist darauf ausgelegt, niemals einen Menschen oder ein Tier zu verletzen. Er achtet sehr darauf, kein negatives Karma aufzubauen.

Sein bester Freund ist vor einigen Jahren in den Brunnen gefallen und erlag seinen Verletzungen. Auf dem Sterbebett bat er Mansukh, dass er sich bitte seiner Frau und den 5 Kindern annehmen solle. Mansukh versprach dies seinem besten Freund und nahm nun diese Familie in seine Obhut. Er schenkte ihnen seinen Namen und versorgt sie.

Mansukh begleitete uns zum Abschluss unserer Reise nach Puttaparthi in den Asram von Sai Baba. Dort verbrachten wir dann noch vier hoch spirituelle Tage und waren jeden Tag im Darshan bei Sai Baba. Obwohl Sai Baba seit 8 Jahren tot ist, pilgern die Menschen immer noch in seinen Ashram und die Energie ist immer noch so hoch wie zu seinen Lebzeiten.

Es war ein ganz besonderes Erlebnis, was viel in mir ausgelöst hat.

Ach, ich könnte Dir wahrscheinlich noch Tage von unserer Zeit in Indien berichten, doch das würde dieses Format sprengen.

Insofern biete ich Dir an, wenn Du mehr erfahren möchtet, dann melde Dich zu unserem Indienabend an. Wir wollen im März und April von unseren Erfahrungen erzählen und auch die Bilder dazu zeigen. Den genauen Termin gebe ich noch bekannt.

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Wieder zurück in Deutschland, erlebte ich in der Praxis, wie viele Menschen mit dem grauen Himmel und einer gedrückten, fast melancholischen Stimmung haderten. Viele klagen über Energielosigkeit, mangelnde Freude oder einfach eine tiefe innere Leere.

Im Jin Shin Jyutsu haben wir für diese „düsteren Stimmungstage“ einen besonders wertvollen Helfer.

Wenn Du magst, probiere ihn aus.

Lege Deinen rechten Daumen auf die Vorderseite (Handinnenseite) des linken kleinen Fingers und des Ringfingers. Die übrigen Finger der rechten Hand kannst Du auf die Rückseite (Handrücken) von kleinem Finger, Ring- und Mittelfinger legen.

Atme aus und komme zur Ruhe – spüre die Freude, die in Dir wohnt.

Diese Fingerposition unterstützt die Ausatmung und somit kannst Du Altes, Vergangenes und Verhärtetes loslassen.

Es hilft weiterhin bei Nervosität, bei Depressionen, bei mangelnder Lebensfreude, bei Überanstrengung, bei ständiger Bemühung und bei Stress.

Wenn Du Dir einfach nur mehr Freude und mehr Lebendigkeit wünschst, so kannst Du Deine beiden Hände in die Leisten legen ( Sicherheitsenergieschloss Nr. 15) und Deinen kleinen rechten Finger strömen.

Und wenn Du Dich müde und leer und ausgelaugt fühlst, so kannst Du Deinen Ringfinger halten und / oder immer mal wieder eine Hand auf die Innenseite Deines Fußknöchels legen (SES 5) und die andere Hand unter Dein Steißbein.

Ich werde oft gefragt, wie lange man denn diese Punkte halten soll? Meine Empfehlung lautet, jeden Tag mindestens 20 Minuten. Wenn das zu viel ist, dann halte/ströme so lange Du eben Zeit hast.

Jin Shin Jyutsu wirkt nicht, wenn man es nicht anwendet – ansonsten hilft es garantiert.
Wenn Du magst, vereinbare eine Strömsitzung mit mir und wir machen mal „Frühjahrsputz“ in Deinem Inneren. Ich freue mich auf Dich.

Informationen zum nächsten Selbsthilfekurs findest Du hier: JSJ Selbsthilfekurs 2019

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Es ist mir eine große Freude, Euch heute das Yin Yoga meiner liebe Freundin Daniela Kern vorzustellen.
Yin Yoga – die sanfte Form des Yoga

Yin Yoga ist ein ruhiger, passiver Yoga Stil, der größtenteils im Liegen und Sitzen praktiziert wird. Die einzelnen Asanas werden länger gehalten, in der Regel zwischen 3 und 7 Minuten. Alle nicht benötigten Muskeln werden losgelassen, dabei hat man Zeit in einen ruhigen, meditationsähnlichen Zustand überzugehen. Im Yin Yoga darf man eine tiefe Entspannung erfahren.
Mit dem Yin Yoga wird beabsichtigt, tief liegendes Bindegewebe, die Faszien, zu erreichen, Muskel, Bänder und Sehnen zu dehnen und somit die Beweglichkeit der Körperteile (Gelenke) zu erhöhen.

Yin und Yang, die Dualität unserer Welt, zwei Kräfte die nicht getrennt werden können. Das Eine nicht ohne das Andere. Von daher wird es ein reines Yin Yoga nicht ohne Yang Aspekte geben und umgekehrt.

In ihren Yogastunden lässt sie beides einfließen; Yang Aspekte aus dem Hatha Yoga und Yin Yoga Aspekte.
Eine wunderbare Kombination, die einerseits die Muskeln anspricht mit kraftvollen, aktiven Asanas und andererseits uns eine tiefe Entspannung erfahren lässt und uns gleichzeitig lehrt, alles loszulassen.

Bei ihr zu Hause in Saarbrücken-Bübingen finden 3 mal in der Woche Yoga Kurse statt:
Montag, 17:30 bis 18:45
Mittwoch, 16:30 bis 17:45
Freitag, 10:30 bis 11:45.

Daniela Kern www.kern-fengshui.de
Am Alten Kalkwerk 13 info@kern-fengshui.de
66129 Saarbrücken
Tel.: 0163/6797979

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Wenn Du Deine Persönlichkeit stärken und Deine Berufung oder Deine Potentiale entdecken möchtest, dann bist Du bei uns genau richtig. Im September startet die 5. Ausbildung zum Heilenergetik-Coach bei uns in Merzig.

Termine und Informationen zur Ausbildung

Seit vielen Jahren begleiten wir Menschen auf ihrem Weg in die Veränderung, in die Heilung, hin zu sich selbst.

Unsere Arbeit mit den Menschen ist vor allem potenzialorientiert. Das heißt, die Potenziale, die jeder in sich träg, wie z.B. Mut, Vertrauen, Kraft, Heilenergie oder die Fähigkeit hellzusehen, hellzufühlen oder zu coachen werden ausgegraben, gestärkt und für den Seminarteilnehmer fühl- und erlebbar.

Die Ausbildung zum Heilenergetik Coach ist nicht vergleichbar mit anderen klassischen Ausbildungen. Hier stehst Du in Deiner Einmaligkeit im Mittelpunkt des Geschehens.

Wir sehen unsere Aufgabe darin, Menschen an die Quellen ihrer Fähigkeiten zu führen, damit sie ihre Träume leben können. Lasse Dich inspirieren für ein Leben mit mehr Lebensqualität, Fülle und Freude.

Im September geht es los. Wenn Du noch Fragen hast, freuen wir uns auf Deinen Anruf.

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Ups, jetzt habe ich aber ganz schön viel geschrieben. Ich bin soooo voller Freude und würde am Liebsten alles, was ich so erlebt habe, mit Dir teilen.

Zum Abschluss möchte ich noch allen lieben Lesern und Schreibern danken. Danke für so viele liebe Nachrichten, danke für alle guten Wünsche zu Weihnachten und für das neue Jahr, danke für die vielen „Dankeschöns“. Ich habe mich über alle Nachrichten so sehr gefreut. Dankeeeeeee!!!!!!

Ich wünsche Dir eine energiegeladene Zeit, viele schöne Begegnungen und viel Freude in Deinem Leben.

Fühle Dich ganz liebevoll umarmt und von Herz zu Herz gegrüßt

Deine Silvie

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