Mediation – es darf auch leicht gehen….

Hallo ihr Lieben,

viele Menschen, die in meinen Ausbildungen waren, kennen meinen Spruch: Es darf auch leicht gehen…..

Da ich sehr oft gefragt werde, wie man denn am Besten meditiert und ob Gedanken erlaubt seien, schreibe ich euch heute diesen Blog.

Meditation soll Freude in dein Herz bringen, also darf es auch leicht gehen…..

In Indien erhielt ich von unserem Swami Kriyananda die Einweihung in das Kriya Yoga und er lehrte und unterrichtete uns in der Meditation.

Früher versuchte ich so oft, meine Gedanken zu bändigen, die wie eine wilde Herde durch meinen Kopf galoppierten, doch meistens schaffte ich nur wenige Minuten und sie waren wieder da. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es mal ruhig wäre in meinem Kopf.

Und dann kam unser Swami. Er erzählte uns, dass wir unsere Gedanken liebevoll beobachten sollten. Sie hätten ein Recht da zu sein, schließlich würden sie ja aus unserer persönlichen Quelle kommen. Was für eine Entlastung…..er sprach mir aus dem Herzen. Er erklärte uns, dass alle Gedanken, die genau in dieser Stille dann so hoch ploppen, als hätten sie jahrelang darauf gewartet, endlich an die Oberfläche zu kommen, uns wertvolle Tipps liefern, was in unserem Inneren verborgen liegt. Alle Gedanken dürfen da sein und jeder Gedanke, der sich zeigt, weist uns den Weg in die Tiefe unseres Seins.

So erlaube dir jeden Gedanken den du hast, schaue ihn liebevoll an und beobachte ihn achtsam und ohne zu werten und du wirst merken, er wird dann einfach gehen.

Alle diese Gedanken, zeigen dir, was tief in dir drinnen noch an Schätzen brach liegt. Wenn du lernst, diese Gedanken einfach neutral anzuschauen, also dich nicht von deinen Gefühlen überwältigen zu lassen, dann kommst du der wahrhaftigen Meditation immer näher.

Setze dich ruhig und entspannt hin, atme bewusst ein und aus und erlaube deinen Gedanken, dass sie kommen und gehen dürfen, wie die Wolken am Himmel. Halte keinen Gedanken fest, sondern atme und sei ganz einfach. Am Anfang reichen 10 Minuten, später kannst du dich steigern.

Wenn du magst, suche dir einen bestimmten Ort aus, an dem du dann täglich meditierst. Es ist ratsam, immer zur gleichen Uhrzeit zu meditieren.

Irgendwann wirst du einmal ganz überrascht feststellen, dass du bei der heutigen Meditation nichts gedacht hast……

Es geht nicht um das TUN, sondern um das SEIN.

In diesem Sinne wünsche ich dir, dass du es leicht und spielerisch angehen kannst und dass du gnädig mit dir bist, wenn es mal nicht geht.

Übung macht den Meister…….unser Swami hat schon ganz viel geübt, daher ist er so gut…..

 

 

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